Große Namibia Rundreise

ab € 4.690
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Große Namibia Rundreise

Namibia_Kalahari
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Preise & Inklusivleistungen:

Termin
Unterbringung
Preis p. P.
Termin: 03.11.2023 - 18.10.2024
Unterbringung: Doppelzimmer / Einzelzimmer
Preis p. P. ab € 4.690

Reisebeschreibung:

Unsere klassische Best-of-All Namibia Safari. Wir meinen: auch wer nur zwei Wochen Zeit hat, kann die Highlights von Namibia sehen. Ganz klar gehören da der grandiose Fischfluss Canyon dazu, die endlose Namib Wüste, das faszinierend karge Damaraland und last but not least der Etosha Nationalpark mit allen Tieren, die das Herz eines jeden Afrika Liebhabers höherschlagen lassen. Und wer dann begeistert ist, der kann ja wiederkommen.

jeden 2. Freitag 05.01. - 05.07. 2024
jeden Freitag      03.11. - 01.12. 2023 & 19.07. - 18.10. 2024

Halbpensionszuschlag (ausgenommen Windhoek und Swakopmund): € 390 pro Person

Saisonzu-/abschläge:
Flugzuschlag Juli/August: ab € 580 pro Person
Ermäßigte Termine: 01.12./05.01./02.02+ 07.06. ab € 4.450 pro Person
19.01. + 16.02.: kein Einbettzimmerzuschlag

Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen / Maximale Teilnehmerzahl: 16 Personen

Voraussichtliche Flugzeiten:
Wien – Addis Abeba 22:25 – 05:45 Uhr ET 725
Addis Abeba – Windhoek 08:35 – 13:20 Uhr ET 835
Windhoek – Addis Abeba 14:30 – 21:20 Uhr ET 834
Addis Abeba – Wien 00:35 – 05:55 Uhr ET 724


Inkludierte Leistungen:
 Linienflüge Wien – Windhoek – Wien mit Ethiopian Airlines inkl. Flughafentaxen
 Reiseverlauf laut Programm
 alle Transfers laut Programm
 Transport und Transfers in klimatisierten Fahrzeugen unserer Partneragentur
 14 Übernachtungen in den genannten Hotels oder gleichwertigen Alternativen
 Verpflegung laut Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
 Eintrittsgebühren für die im Programm angeführten Besichtigungen
 lokale deutsch- und englischsprachige Reiseleitung während der Rundreise  

Nicht inkludiert:
 nicht im Programm angeführte Mahlzeiten und Leistungen
 persönliche Trink- und Bedienungsgelder sowie Ausgaben persönlicher Natur
 Fakultative Ausflüge und Aktivitäten

Allgemeine Informationen:
 Wir empfehlen den Abschluss eines Reiseschutzes, damit Sie umfassend abgesichert sind (z.B. Stornierung der Reise oder Reiseabbruch). Gerne informieren wir Sie persönlich zu den möglichen buchbaren Reiseschutz-Optionen für Ihre Reise.
 Diese Reise ist aufgrund der unterschiedlichen Transportmittel und des Besichtigungsprogrammes für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
 Damit Sie Ihren Urlaub unbeschwert genießen können, berücksichtigen wir und unsere lokalen Partneragenturen vor Ort umfangreiche Hygienemaßnahmen. Die Basis für die Sicherheitsmaßnahmen bilden die entsprechenden lokalen Gesetze und Vorschriften.
 Hotel- und Programmänderungen auf gleichem Standard aufgrund örtlicher Gegebenheiten vorbehalten.
 Die aktuellen Einreisebestimmungen zu Ihrem Reiseland finden Sie auf www.bmeia.gv.at 
 Preis- und Tarifstand: August 2023. Preis- und Programmänderungen sowie Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. 

Gesonderte Stornobedingungen:
bis 61 Tage vor Reiseantritt 20%
ab 60-46 Tage vor Reiseantritt 35%
ab 45-36 Tage vor Reiseantritt 50%
ab 35-16 Tage vor Reiseantritt 80%
ab 15 Tage vor Reiseantritt 100%
des Reisepreises

Flugtickets nach Ausstellung 100%.
Bereits von COLUMBUS Reisen getätigte und nachweislich nicht refundierbare Ausgaben (z.B. Visa-Besorgung, nicht refundierbare Anzahlungen für Hotels und andere Leistungen, Tickets ohne Rückerstattungsmöglichkeit etc.) sind im Falle eines Stornos in jedem Fall zur Gänze vom Kunden zu begleichen.

Mietwagenreise:
Sie haben auch die Möglichkeit, diese Rundreise als Mietwagenrundreise zu buchen. Gerne erstellen wir Ihnen Ihr persönliches Angebot.

Reiseverlauf:

Tag 1: Wien – Addis Abeba – Windhoek
Linienflug von Wien nach Windhoek über Addis Abeba mit Ethiopian Airlines.
Nach Ankunft in Windhoek werden Sie am Flughafen abgeholt und in Ihr Hotel gebracht. Der Tag steht zur freien Verfügung.
Nächtigung: Safari Court Hotel, o.ä.

Zahlreiche Springbrunnen und große Fußgängerzonen mit europäisch anmutenden Straßen- oder Gartencafés und Biergärten verbreiten eine entspannende, gemütliche Atmosphäre. Sie können auch den Tintenpalast, heute Regierungssitz, die Christuskirche, die mit ihrem hohen Kirchturm zu einem dominierenden Wahrzeichen geworden ist, sowie die Alte Feste, ein ehemaliges Fort, in dem heute ein Museum untergebracht ist, besuchen. Straßenhändler in bunter Kleidung verkaufen Kunsthandwerk und Schnitzereien auf den Straßenmärkten.
Die Safari beginnt! Wir starten am frühen und noch kühlen Morgen gen Süden. Nach einigen Bergzügen kommt die schier endlose Savanne und gerade wenn wir denken, so wird es ewig weitergehen, da sehen wir die ersten roten Sanddünen vor uns. Die Kalahari! Über sieben Länder erstreckt sich diese besondere Wüste, die die Ureinwohner im südlichen Afrika, die San, auch als "Seele der Welt" bezeichnen. Aber wer bei Wüste an Leere denkt, wird hier ins Staunen kommen: durch sporadische Regenfälle sind die dunkelroten Dünen bewachsen und eine wahre Spielwiese für Pflanzen und Tiere. Unsere Lodge lockt wie eine Oase mit Pool und Liegen, aber unser Tipp ist: lassen Sie sich die - fakultative - Naturrundfahrt durch die Dünen nicht entgehen. Beim ersten Sundowner auf der Düne mit Blick in die Unendlichkeit lassen Sie die Zivilisation endgültig hinter sich. Was für ein Auftakt zu unserer Reise!
Nächtigung: Intu Africa Camelthorn Kalahari Lodge, o.ä.
Schnurgerade geht es heute weiter in den Süden. Ein "Must-see" Abstecher unterwegs ist der Garas Köcherbaumwald. Früher haben die San die ausgehölten Äste dieser Aloe noch als Köcher benutzt. Heute warten die Märchenbäume vor stahlblauen Himmel als begehrte Foto-Kulisse auf Sie. Während die Landschaft immer bizarrer wird, mit Bergketten, geröllbedeckten Ebenen und karg bewachsenen Steppen, nähern wir uns schon dem Fischfluss Canyon und unserer nächsten Lodge. Ein eisgekühlter Drink und ein kristallklarer Pool sind genau das, was uns bei der Hitze des Tages jetzt noch zum Glück gefehlt hat. Wenn dann am späten Nachmittag die Sonne die grandiose Landschaft in ein Farbenmeer verwandelt, gibt es nur noch die Frage: Zieht es Sie zu Fuß raus in die Natur? Oder wollen Sie die Landschaft lieber mit Brise im offenen Safari-Jeep genießen? Entscheiden Sie einfach spontan, was Sie heute Abend für ihr Glück brauchen. Egal, ob mit einer geführten Wanderung oder einer Naturrundfahrt im Jeep (beides fakultativ und nicht inkludiert). Sie finden sicher einen Sundowner Spot für einen unvergesslichen Abend.
Nächtigung: Canyon Village, o.ä.
Nächtigung: Canyon Village, o.ä.
160 km lang, bis zu 27 km breit und 550 m tief - die Zahlen zum Fischfluss Canyon zu lesen sind eine Sache. Am Rand des Abgrunds zu stehen und in den gewaltigen Canyon zu blicken ist etwas anderes. Das überwältigt! Ausgefüllt mit Eindrücken geht die Reise weiter durch die Namib an die Atlantik Küste. Denken Sie, dass Wüste und Destillerie zusammenpassen? Wir finden: definitiv! Ein Besuch bei der "Naute Kristall Distillery" wird es Ihnen zeigen. Mal ehrlich - wer macht schon eine Likör- und Ginverkostung quasi am Ende der Welt? Danach geht's weiter durch die Sukkulenten Karoo (bei Regen in den Wintermonaten blüht hier ein Blumenmeer bis zum Horizont) und über den kleinen Ort Aus nach Lüderitz. Der letzte Teil der Strecke geht dabei schon mitten durchs Diamantensperrgebiet. Mit etwas Glück sehen wir unterwegs bei Garub die legendären Wilden Pferde der Namib, die schon seit knapp 100 Jahre frei in diesem harschen Wüstenklima leben. Das historischen Städtchen Lüderitz empfängt uns dagegen mit frischem Wind. In Lüderitz angekommen unternehmen wir noch am Nachmitttag bei gutem Licht eine Rundfahrt entlang der Großen Bucht und genießen die frische Meeresbrise
Nächtigung: Obelix Guest House Lüderitz o.ä.
Im Sand versinkende Kolonialhäuser mit abblätternder Farbe an den Wänden, eine Bowlingbahn ohne Spieler und Fenster in die Dünen... zu den Hochzeiten des Diamantenfiebers hätten sich die Bewohner von Kolmanskuppe sicher nicht vorstellen können, dass ihr herrschaftliches Städtchen einmal vom Sand erobert werden würde. Während unsere Kameras die Kontraste und Farben einfangen, lassen wir bei der morgendlichen Führung in der Geisterstadt vor den Toren von Lüderitz die Vergangenheit aufleben. Anschließend steht ein langer Abschnitt durch die Namib Wüste vor uns: Weite Flächen und endloser Himmel, aber auch gewaltige Bergzüge, Ausläufer roter Sanddünen und würdevolle Oryx-Antilopen, die in der flimmernden Mittagshitze ausharren. Achtung: Wüsten-Suchtgefahr! Im beschaulichen Helmeringhausen gibt es einen kurzen Mittagsstopp. Dass hier jemand wohnt, so fernab von allem? Gut durchgerüttelt von der Schotterpiste erreichen wir am Nachmittag unser Quartier ganz in der Nähe des Sossusvlei. Zeit genug für einen Sprung in den erfrischenden Pool und für eine Wanderung oder Naturrundfahrt mit der Lodge (nicht inkludiert). Wenn dann die untergehende Sonne die umliegenden Berge blau verfärbt, wissen wir wieder einmal, dass wir gerade an keinem anderen Ort der Welt sein möchten
Nächtigung: The Elegant Desert Lodge o.ä.
Heute heißt es früh aufstehen! Eine Tasse Tee oder Kaffee in der Dämmerung und schon geht es los; die letzten Kilometer bis zum Sossusvlei. Die Morgenstimmung wollen wir schließlich mit Blick auf die Dünen erleben. Der Ausblick vom Herz der Namib auf das rotschimmernde Dünenmeer im Licht der frühen Sonnenstrahlen ist unvergesslich. Selbst Morgenmuffel sind da einfach nur glücklich. Hier beim Sossusvlei, wo das Wasser vom Tsauchab-Fluss alle paar Jahre in einer guten Regenzeit zwischen den mächtigen Sanddünen versickert, schenkt uns die Natur grandiose Anblicke: Die weißen, meist ausgetrockneten Lehmpfannen (vleis) leuchten mit den roten Dünen und dem tiefblauen Himmel um die Wette, verwitterte Bäume sorgen im Deadvlei für die nötigen Kontraste und die knorrigen Kameldornbäume, die wundersamerweise genug Wasser im Grundwasser zum Überleben finden, spenden Schatten und Lebensraum für Tiere und Pflanzen vor der Hitze. Wassertrinken ist Pflichtprogramm - aber das merken Sie schnell selber! Nachdem es mit Ihrem Reiseleiter erst im Sand hoch hinauf ging, steigen wir im Anschluss Felsen hinab. Der Sesriem Canyon, der vor Millionen von Jahren vom Tsauchab Fluss in den Boden eingegraben wurde, ist rund einen Kilometer lang und eine stellenweise 30 m tiefe und schmale Schlucht.
Wer den Canyon nicht kennt, würde ihn in der Ebene glatt übersehen. Frühe Siedler mussten sechs (ses) Lederriemen (rieme) aneinander binden, um an das Wasser unten zu kommen. Apropos Wasser - ein herrliches Stichwort in der Wüstenhitze: ob im Pool zum Abkühlen oder zu Eiswürfeln gefroren im Drink zum Sonnenuntergang - zurück in der Lodge machen wir uns einen entspannten Abend.
Nächtigung: The Elegant Desert Lodge o.ä.
Heute zeigt uns die Namib Wüste noch einmal, was sie alles zu bieten hat. Zunächst geht es zwischen Dünenmeer und überwältigenden Bergketten entlang nach Norden. In Solitaire, quasi einem Mini-Ort im Nichts, gibt es legendär leckeren Apfelstrudel und den lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Dann geht es weiter durch die bizarren Gaub und Kuiseb Canyons. Die haben sich über Jahrmillionen mit ihren Seitenflüssen tief in den Wüstenboden eingegraben, damit wir uns heute fühlen können wie auf einer Mondexpedition. Der letzte Abschnitt geht durch die flirrende Hitze der Schotter-Namib schnurstracks nach Westen gen Meer. Ab und zu können wir mit etwas Glück noch Oryx, Bergzebra, Springbock und Strauß sehen, die sich an die Trockenheit angepasst haben und nur durch den morgendlichen Nebel hier überleben. Nebel? Ja, richtig gelesen! Durch das Aufeinanderprallen von Wüstenhitze und kaltem Atlantik ziehen nachts Nebelbänder zum Teil weit bis in die Wüste. Wie kalt der Atlantik sein muss, merken wir dann, wenn wir in Walvis Bay die Küste erreichen. Pulli oder Jacke sind da auch im Sommer schon mal angesagt! Neben dem Tiefseehafen gibt es eine große flache Lagune, ein anerkanntes Vogelschutzgebiet und bedeutendes Watt. So schön ist es hier, dass bis zu 160.000 Vögel Schutz suchen und über 200.000 Seeschwalben aus der Antarktis hier Nahrung suchen. Und das Beste: Je nach Saison kann man in der Lagune auch Scharen von mehreren tausend Flamingos beobachten. Am Nachmittag kommen wir dann in Swakopmund an, oder "Swakop", wie der zwischen heißer Namib-Wüste und kaltem Atlantik liegende Ort liebevoll von Einheimischen genannt wird. Nach Wüste und Natur haben wir uns alle ein wenig Verwöhn-Programm verdient und hier finden wir genau das: Gemütliche Restaurants und Cafés in wunderbar hergerichteten Kolonialhäusern, eine Strandpromenade, Palmen und eine neu renovierte Jetty, die auf den Atlantik hinausführt. Sogar eine kleine aber feine Fußgängerzone mit Souvenirshops und Buchläden erwartet uns.
Nächtigung: Hansa Hotel o.ä.
Tag zur freien Verfügung.
Nicht ohne Grund wird Swakopmund "Namibias Spielplatz" genannt. Spätestens in den großen Sommerferien strömen Namibier aus allen Landesteilen in den kleinen Küstenort, denn hier kommt jeder auf seine Kosten. Sie müssen sich nur entscheiden, auf welche geführte Aktivität Sie am meisten Lust haben: Eine Entdeckungstour in die Wüste mit Besuch der Mondlandschaft, einen Adrenalin-Kick beim Sandboarden oder Quad-Biken in den nahegelegenen Dünen, oder doch ein atemraubender Fallschirmsprung? Wen es aufs Wasser zieht, für den gibt es Kajak-Touren oder Katamaran-Fahrten in Walvis Bay. Sogar Rundflüge über die Namibdünen und entlang der Skelettküste starten von hier. Genauso gut können Sie auch bei einem Spaziergang am Meer die Seele baumeln lassen, sich durch die Cafés und Eisdielen probieren und in den schönen Souvenirläden stöbern. Abends kommen wir dann in einem der gemütlichen Restaurants wieder zusammen. Wie sich das für einen Küstenort gehört, kommen Liebhaber von Meeresfrüchten und Fischgerichten voll auf ihre Kosten
Nächtigung: Hansa Hotel o.ä.
Gerade erst haben wir dem Atlantik und der frischen Meeresbrise Adieu gesagt, da hat uns die flirrende Hitze des Landes schon wieder eingefangen. Auf unserer Fahrt ins Damaraland fahren wir durch den ehemaligen Minen Ort Uis und am majestätischen Brandberg Massiv (mit 2.579 m die höchste Erhebung Namibias) vorbei ins Damaraland. Das wartet auf uns mit der unberührten Schönheit karger Felslandschaften und mit weiten Trockenflussläufen. Die Natur wirkt faszinierend unwirtlich, ist aber Heimat von Wüstenelefanten, Antilopen und sogar Spitzmaulnashörnern. In dieser abgelegenen Region sind die Damara zu Hause - mit den Buschmännern gehören sie zu den eigentlichen Ureinwohnern des südlichen Afrikas. Nach Steinen und Staub, vielen Kilometern Fahrt und etlichen Lernstunden Geschichte und Landeskunde haben wir uns den entspannten Abend in unserer komfortablen Lodge voll verdient!
Nächtigung: Ondjamba Hills o.ä.
Auf einer erlebnisreichen Erkundungsfahrt durch die teils unberührte Landschaft der Otjimboyo Konzession brechen wir am frühen Morgen auf. Denn jetzt ist die beste Zeit, die Kamera zu zücken, um das Farbenspiel zum Sonnenaufgang und den teils noch im Küstennebel eingehüllten majestätische Brandberg einzufangen. Anschließend führt uns der Weg weiter in das Flussbett, des meist trockenen Ugab Flusses, vorbei an den ein oder anderen Bauminseln, wo es durchaus spannend werden kann. Mit Glück stoßen wir hier auf die berühmten Wüstenelefanten. Diese einzigartigen Tiere entspannen im Schatten von uralten Kameldornbäumen und genießen die ein oder andere Schote als Snack. Zurück am Camp haben wir noch Zeit uns die Füße zu vertreten. Angeboten wird zum Sonnenuntergang eine kleine Sundownertour (nicht inkludiert) bei der man den Tag, auch für das Fotoalbum, mit dem ein oder anderen spektakulären Foto des Brandberg im Abendrot abrunden kann.
Nächtigung: Ondjamba Hills o.ä.
Frühes Aufstehen lohnt sich! Der Tag startet nämlich früh mit der Fahrt und Besuch des UNECSO Weltkulturerbe Twyfelfontein. Wo wir auf den ersten Blick nur in der Hitze glühende Steine sehen, haben vor 6.000 Jahre schon San gelebt und ihre Jagderlebnisse in Bildern verarbeitet. Anschließend erfahren wir in einem Living Museum der Damara hautnah alles über Tradition und Kultur. Unser faszinierender nächster Stopp des Tages ist der Versteinerte Wald, der uns quasi per Zeitmaschine in die Vergangenheit bringt. Die gigantischen Stämme, die hier liegen, sehen aus wie Holz, klingen sogar wie Holz, sind aber tatsächlich Millionen Jahre alte Versteinerungen, die hier wieder an die Oberfläche der Welt gekommen sind. Und schon geht es weiter, denn wir haben Großartiges vor uns: Die nächsten Tage sind wir im weltbekannten Etosha Nationalpark. 114 verschiedenen Tier- und 340 verschiedenen Vogelarten leben im Park - da sind die Besucher klar in der Unterzahl. Und wie sich das gehört bei den Größenordnungen, sind die Rollen vertauscht: Im Park sind die Gäste zum Übernachten oder für die Mittagspause in gesicherten Camps eingezäunt, während sich Elefanten, Löwen und Co. auf 22.000 Quadratkilometern frei bewegen.
Nächtigung: Eldorado Lodge o.ä.
Sind alle Kamera-Akkus geladen? Gut! Denn heute erleben wir den Etosha Nationalpark in seiner ganzen Vielfalt und die Wildnis aus nächster Nähe...gefleckt, gestreift, gepunktet, mit langem Hals oder kurzen Beinen...hinter jeder Ecke gibt es etwas Neues zu entdecken. Schon seit mehr als 100 Jahren leben hier Zebra, Elefant, Giraffe, Streifengnu, Oryx, Springbock, Kudu oder seltene Tiere wie das Schwarznasen Impala komplett ungestört. Die Touristenautos auf den wenigen staubigen Straßen werden da kaum eines Blickes gewürdigt. Der Tierreichtum ist überwältigend. Mit einer Portion Glück kann man die nachtaktiven Löwen, Leoparden und Geparden, Hyänen oder Schakale am frühen Morgen oder am späten Abend durch den Busch streifen sehen. Auch für Vogelliebhaber ist Etosha ein Paradies mit Hunderten von dokumentierten Arten. Die Etosha Pfanne selbst, eine gigantisch große Salzpfanne, flimmert je nach Jahreszeit trocken staubig in der Mittagshitze oder aber sie lockt, nach Regenfällen, abertausende von Zugvögeln an. Wir fahren entlang der verschiedenen Routen, die zu den meistfrequentierten Wasserstellen führen und erreichen zum Sonnenuntergang, wenn im Park Ruhe einkehrt, wieder unsere Lodge in der Nähe des Andersson Gates.
Nächtigung: Eldorado Lodge o.ä.
Noch ein letzter Tag mit Tier-Abenteuern. Das Aufregende ist, dass wir am Morgen noch nicht wissen, welche wilden Begegnungen wir an diesem Tag haben werden. Sicher ist nur, dass es spannend und abwechslungsreich wird! Die Vegetation im Ostteil des Parks ist vielfältig und jedes Wasserloch erzählt andere Geschichten. Manchmal ist es der nur wachsame Blick einer Antilope, der uns den Löwen oder die Hyäne im Schatten unter einem Busch erkennen lässt. Den Tieren geht es da übrigens nicht anders als uns - in der Mittagshitze machen sie am liebsten ein Schläfchen unter einem schattigen Busch. Und darum sind die besten Zeiten für unsere Pirschfahrten der frühe Morgen, wo wir den Park von Süden nach Osten durchqueren. Das Einzige, was da glüht, ist der Finger auf dem Auslöser der Kamera. Wir verlassen den Nationalpark und fahren durch dichte Vegetation zu unserer letzten Safari Lodge, wo es dann heißt es ein letztes Mal Sundowner im namibischen Busch. Heute Nacht sollten Sie wach bleiben - vielleicht sehen Sie eine Sternschnuppe, die den Wunsch erfüllt, dass Sie bald wiederkommen?
Nächtigung: La Rochelle Lodge o.ä.
Nach dem Frühstück nehmen wir schweren Herzens Abschied. Über die Ortschaften Tsumeb, Otjiwarongo und Okahandja geht es auf der Asphaltstraße entspannt zurück auf die zentrale Hochebene. Der endlose Himmel und die Dornbuschsavanne zeigen sich noch einmal von ihrer besten Seite und auch einige Antilopen oder Warzenschweine lassen sich blicken, bevor wie wieder in der trubeligen Hauptstadt Windhoek ankommen. Check-in im Hotel und Rest des Tages zur freien Verfügung.
Nächtigung: Safari Court Hotel o.ä.
Transfer zum Flughafen und Rückflug über Addis Abeba nach Wien

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